Hypnose – Fragen und Antworten

Hypnose — Fragen und Antworten

Was ist Hypnose?

Kennst Du das Gefühl, wenn Du völ­lig kon­zen­triert und auf­merk­sam einen Film siehst und alles um Dich herum ist aus­ge­blen­det? Du von einem Ein­kauf oder der Arbeit nach Hause fährst, ankommst und Dich nicht mehr erin­nern kannst, was Du auf dem Weg wahr­ge­nom­men hast?

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Es gibt unzäh­lige Momente in unse­rem Tag ein Tag aus, in denen wir Hyp­nose erle­ben, ohne es zu wis­sen. Immer wenn wir Tag­träume haben oder auch die Zeit ver­ges­sen, sind wir in einer Form von Trance. Hyp­nose ist des­halb ein ganz natür­li­cher Zustand!
Viel­leicht denkst Du bei Hyp­nose oder Trance an etwas Mys­ti­sches oder hast noch das Dschun­gel­buch vor Augen, als die Schlange Kaa Mogli hyp­no­ti­siert und er in einen tie­fen Schlaf gefal­len ist.
Da muss ich Dich ent­täu­schen. Ein Tran­ce­zu­stand ist kein Schlaf, kein spi­ri­tu­el­ler Zustand. Dein Bewusst­sein ist immer da und Du bekommst alles mit. Deine ganze Auf­merk­sam­keit ist nach innen gerich­tet und eine woh­lige Ent­span­nung umgibt Dich.
Hyp­nose gibt es schon immer. Wenn Eltern ihren Kin­dern eine Gute-Nacht-Geschichte vor­le­sen um es zum Ein­schla­fen zu brin­gen, das Kind im Unter­be­wuss­ten diese „gemal­ten Bil­der“ auf­nimmt, erlebt das Kind eine Hyp­nose.
In der Hyp­nose bist Du ent­spannt und kon­zen­triert. Eine inten­sive Auf­nah­me­fä­hig­keit von Wor­ten, Bil­dern und Stimm­klang erreicht Dein Unter­be­wusst­sein und setzt dort an, wo The­men mit­tels Hyp­nose erfolg­reich behan­delt wer­den kön­nen.
Dein Bewusst­sein – deine soge­nannte Rea­li­tät – , dort wo Logik, das ratio­nale Den­ken und die Wil­lens­kraft ange­sie­delt ist, tritt in den Hin­ter­grund.
Ich werde Dir zei­gen, wie Du durch Hyp­nose, Dein Den­ken und somit Deine „eigene Rea­li­tät“ ver­än­dern kannst. Denn Pro­bleme ent­ste­hen aus unse­rem Den­ken, den Bil­dern, den Erfah­run­gen und somit unse­ren mani­fes­tier­ten Glau­bens­sät­zen, die uns ein Leben lang beglei­ten und Ursa­chen vie­ler Stö­run­gen und nega­ti­ven The­men sein kön­nen.
Kannst Du Dir vor­stel­len, Dich in Zukunft nicht mehr mit Dei­nem Dich belas­ten­den Pro­blem aus­ein­an­der­zu­set­zen zu müs­sen? Willst Du zeit­nah Dein Pro­blem lösen?
Dann lerne mich, aber vor Allem Dein neues ICH ken­nen. Du bist es Dir wert!

Warum Hypnose bei VI-Praxis?

Die in mei­ner Pra­xis ein­ge­setzte OMNI-Hyp­nos­ethe­ra­pie ist der­zeit die welt­weit erste nach DIN Iso 9001 zer­ti­fi­zierte Hyp­nos­ethe­ra­pie und unter­liegt einer stren­gen Qua­li­täts­norm. Die Hyp­nose wurde im Jahr 2006 vom WBP (Wis­sen­schaft­li­cher Bei­rat Psy­cho­the­ra­pie) als The­ra­pie­form wis­sen­schaft­lich aner­kannt.

Zu den Beson­der­hei­ten gehö­ren:
● der zer­ti­fi­zierte Hyp­no­se­ab­lauf
● das R2C (Regress to Cause)
● pro­zess­ori­en­tierte Hyp­nose
● die Hyp­no­ana­lyse
● die Regres­si­ons­the­ra­pie
● die Schmerz­kon­troll­tech­ni­ken
● Not­fall­hyp­nose
● Uni­vers­althe­ra­pie
● Ultra Height / Ultra Hea­ling
● Hyp­noS­lim® — Ernäh­rungs­me­di­zin
● Hyp­no­Sex® — Sexu­althe­ra­pie
Außer­dem:
● The Simpson Pro­to­col
● The Simpson Pro­to­col Advan­ced Mas­ter Class

Was spricht gegen eine Hypnose?

Wenn kein Wunsch nach Ver­än­de­rung besteht und Du keine Bereit­schaft hast, Dich aktiv in den Ver­än­de­rungs­pro­zess ein­zu­brin­gen.

Wenn Deine Beschwer­den so stark aus­ge­prägt sind, dass eine sta­tio­näre Behand­lung sinn­voll ist. Eine psych­ia­tri­sche, psy­cho­the­ra­peu­ti­sche oder neu­ro­lo­gi­sche Behand­lung bereits begon­nen wurde und der behan­delnde Arzt bzw. The­ra­peut kein Ein­ver­ständ­nis für eine Hyp­no­se­an­wen­dung gibt. Bestimmte Psy­cho­phar­maka erschwe­ren den Auf­bau des Tran­ce­zu­stan­des und so den Zugang zum Unter­be­wusst­sein. 

Ein all­ge­mei­nes Heil­ver­spre­chen abzu­ge­ben oder mit blin­den Aktio­nis­mus die Not eines Kli­en­ten aus­zu­nut­zen wäre und ist ver­werf­lich. In einem per­sön­li­chen Vor­ge­spräch bespre­che ich mit Dir gerne, wie Hyp­nose Dir bei Dei­nem Pro­blem hel­fen kann.

Hypnose ohne Worte — Das Simpson Protocol

Ines Simpson, die Begrün­de­rin vom Simpson Pro­to­col hat diese wun­der­bare Hyp­nos­ethe­ra­pie im tiefs­ten Zustand der Hyp­nose ent­wi­ckelt und bahn­bre­chende Erfolge in den USA und Kanada damit zu ver­zeich­nen. Seit knapp 3 Jah­ren lehrt sie diese Metho­dik zusam­men mit Stin-Niels Musche auch in Deutsch­land. Ich bin sehr dank­bar, dass ich ihre Schü­le­rin sein durfte und diese effi­zi­ente und nach­hal­tige Hyp­no­se­form auch in mei­ner Pra­xis anbie­ten kann.
Das Simpson Pro­to­col ermög­licht es, dass wir non­ver­bal zusam­men arbei­ten. Das wird gerne dann ange­wen­det, wenn der Pati­ent nicht über sein Pro­blem spre­chen möchte oder kann. Über ideo­mo­to­ri­sche Fin­ger­si­gnale fin­det die Kom­mu­ni­ka­tion in der tiefs­ten Form der Hyp­nose statt. Durch diese hyp­no­ti­sche Uni­vers­althe­ra­pie ist es mög­lich, tief­sit­zende Blo­cka­den und ver­drängte Pro­bleme effi­zi­ent in kür­zes­ter Zeit auf­zu­lö­sen.
Oft­mals reicht eine Sit­zung aus. Eine Erst­sit­zung dau­ert in der Regel 2 bis 3 Stun­den. In man­chen Fäl­len sind auch 2 bis 3 Sit­zun­gen not­wen­dig. Die Fol­ge­sit­zun­gen dau­ern übli­cher­weise 1 bis 1,5 Stun­den.

Bin ich bei der Hypnose willenlos oder fremdbestimmt?

Ganz und gar nicht! Das ist lei­der noch oft das grösste Miss­ver­ständ­nis, das durch Unwis­sen­heit, Show-Hyp­nose und blöd­sin­ni­gen Aus­sa­gen trans­por­tiert wird. Die Kraft der Hyp­nose zeigt das Bei­spiel im medi­zi­ni­schen Ein­satz der Anäs­the­sie, wenn der Pati­ent durch Hilfe einer Trance bei Ope­ra­tio­nen kei­nen Schmerz emp­fin­det. Der hyp­no­ti­sche Zustand oder die the­ra­peu­ti­sche Trance zeich­net sich unter ande­rem durch erhöhte Auf­merk­sam­keit und eine gestei­gerte Lern- und Erin­ne­rungs­fä­hig­keit aus.

Wie fühlt sich Hypnose an?

Das ist von Mensch zu Mensch unter­schied­lich. Einige Men­schen füh­len eine blei­erne Schwere, andere mei­nen fast wie zu schwe­ben, aber alle spü­ren eine ange­nehme Ent­span­nung, wie sie sie zuvor sel­ten erlebt haben.

Bin ich überhaupt hypnotisierbar?

Jeder Mensch ist bis zu einem gewis­sen Grad hyp­no­ti­sier­bar.  Viele haben sogar die Mög­lich­keit, sehr schnell und tief in die Hyp­nose zu gehen. Hyp­nose ist erlern­bar, so lange man den Wil­len zur Ver­än­de­rung hat und einen durch­schnitt­li­chen IQ besitzt.
Je intel­li­gen­ter eine Per­son, je phan­ta­sie­vol­ler und je grös­ser die Fähig­keit sich zu kon­zen­trie­ren, desto ein­fa­cher kann eine Per­son hyp­no­ti­siert wer­den. Kin­der sind, sobald sie ent­spre­chend das Ver­ständ­nis für die Spra­che ent­wi­ckelt haben, sehr gut zu hyp­no­ti­sie­ren, da sie abso­lut keine Vor­ur­teile oder Ängste gegen­über der Hyp­nose ent­wi­ckelt haben.
Nicht hyp­no­ti­sier­bar sind Men­schen, die nicht den not­wen­di­gen Ver­stand oder die Min­dest-Intel­li­genz auf­brin­gen, Worte und Ges­tik des Hyp­no­ti­seurs im Kopf in Bil­der und Gefühle umzu­set­zen. Der Wunsch, seine Blo­cka­den, Pro­bleme, Ängste los­zu­wer­den bzw. Pro­bleme auf­zu­lö­sen muss von der betrof­fe­nen Per­son selbst kom­men.

Ablauf der Hypnosesitzung

Gerne kannst Du vorab mich anru­fen und mir von Dei­nem Ver­än­de­rungs­wunsch erzäh­len. Die­ses Tele­fo­nat ist für Dich kos­ten­los und unver­bind­lich.
Dei­nen Ter­min kannst Du online, per Mail oder tele­fo­nisch bei mir buchen. Du bekommst dann eine ver­bind­li­che Ter­min­be­stä­ti­gung und Deine erste Hyp­nose für Daheim. Diese dient zur Vor­be­rei­tung auf unsere gemein­same Sit­zung und hilft Dir, Dich bereits auf unsere erfolg­rei­che Zusam­men­ar­beit ein­zu­las­sen.
An unse­rem Ter­min wer­den wir ein aus­führ­li­ches Gespräch haben, in dem Du gerne noch wei­tere Fra­gen stel­len kannst. Nach dem Vor­ge­spräch, der Ana­mnese und Dei­ner gewünsch­ten Ziel­set­zung werde ich die Hyp­nose bei Dir ein­lei­ten und Dich in diese wun­der­bare Form der Ent­span­nung brin­gen. Danach wer­den wir an und mit Dei­nem Pro­blem arbei­ten und die posi­ti­ven Ver­än­de­run­gen in Dei­nem Unter­be­wusst­sein ver­an­kern. Nach der Aus­lei­tung der Hyp­nose füh­ren wir ein aus­gie­bi­ges Nach­ge­spräch und ich stehe Dir auch wei­ter­hin bera­tend zur Ver­fü­gung.

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