Der Venushügel

 

Zypern ist fern – Der Venushügel hingegen ganz in Deiner Nähe!!

Die schöne Venus. Venus, auch Aphro­dite genannt, gilt seit jeher als Ver­kör­pe­rung der voll­kom­mens­ten Weib­lich­keit. Auf einer Muschel­schale wurde sie an den Strand von Zypern getra­gen.

Da haben wir den Salat! Kommt daher auf einer Muschel, ent­stan­den aus Meer­was­ser und Schaum.…und alle lie­ben sie, weil sie so schön und beein­dru­ckend ist.

Jede Frau ist auch eine Venus. Du musst nur Deine Venus aus ihrer Muschel locken. Denn von Natur aus, besit­zen wir eine Sinn­lich­keit. Beob­achte Dich und Du wirst füh­len, dass auch Du sie hast.

Du kannst Deine Sinn­lich­keit schu­len. Denke nur mal daran, wie Du Dir Deine letzte Bluse, Dei­nen Pull­over oder Dein Kleid aus­ge­sucht hast. Hast Du Deine Hände über den Stoff glei­ten las­sen? Hast Du Dir vor­ge­stellt, wie sich das wei­che Mate­rial auf Dei­ner Haut anfüh­len wird?

Kennst Du das, wenn Du Dein Bett frisch beziehst und Du bereits beim Auf­zie­hen den Geruch ein­at­mest? Du Dich dar­auf freust, darin zu schla­fen?

Hast Du bereits diese Bil­der in Dei­ner Fan­ta­sie? Jetzt? Bil­der die­ser Art, die wir mit allen Sin­nen genie­ßen, machen uns ent­spannt und selbst unser gan­zer Kör­per wird dabei gut durch­blu­tet.

Du kannst Dir sol­che Gefühle übri­gens immer nah holen. Nutze ein­fach dafür Deine wun­der­bare Fan­ta­sie. Allein durch den Gedan­ken, dass Du an einem wun­der­ba­ren Strand Dich auf­hältst, Mee­res­wel­len über Dei­nen Kör­per flie­ßen, die Sonne Deine Haut wärmt… tust Du Dir gut.

Beob­achte also Deine Gedan­ken und schule sie. Inner­lich gut mit sich umzu­ge­hen, beein­flusst auch den äuße­ren Rah­men.

Mach es zu Dei­nem ganz eige­nem Ritual. Das kann ein Lied sein, was Du wählst, wenn Du Dich freust oder eine Beloh­nung, wenn Dir was gut gelun­gen ist. Viel­leicht auch ein­fach ein Strauss Blu­men, den Du dir sel­ber immer an einem bestimm­ten Tag kaufst. Rituale, die wir uns selbst wid­men sind kost­bare Geschenke. Das sind Augen­bli­cke, die uns erfreuen, uns berüh­ren. Denn wenn unsere Sinne leben­dig sind, dann sind wir mit der Außen­welt in Kon­takt. Unsere Sinne sind kost­bar. Je öfter wir mit ihnen üben, umso viel­fäl­ti­ger wird das Zusam­men­spiel sein.

Übri­gens: Nega­tive Bil­der wie, der Blick auf die Waage, der gest­rige Stress mit dem Part­ner, die blöde Kol­le­gin an der Arbeit, der schlecht­ge­launte Chef, der Stau im Elbtunnel…solltest Du grund­sätz­lich ver­ban­nen! Sie neh­men viel zu viel Platz ein und machen Dich ver­krampft. Bei sol­chen Vor­stel­lun­gen wird jede Venus blass uns grau!

Frag Dich immer …„Machen mich diese Gedan­ken schön?“ …“Ist das ein auf­bau­en­der Gedanke, tut er mir gut?“ Es gibt eine ganze Reihe davon, wie man sein Leben wär­mer und sinn­li­cher gestal­ten kann. Fang heute noch damit an.

Deine Verena

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