Finde, was Du im Inneren suchst!

Finde, was Du im Inneren suchst!

Im letz­ten Blog haben wir gemein­sam eine Reise in Dein Inne­res gemacht. Ich habe ja ver­spro­chen Dir zu zei­gen, wie Du Dir Deine eigene Vor­stel­lungs­welt erschaf­fen kannst und Du somit zu Dir fin­den kannst. Kraft schöp­fen und schwie­rige Situa­tio­nen ent­spann­ter ange­hen kannst!

Man kennt das; so genannte Kraft­räume. Ich meine nicht den Fit­ness­raum im Stu­dio um die Ecke, son­dern einen „magi­schen“ Ort der Kraft. Klös­ter kön­nen zum Bei­spiel so eine Wir­kung haben. Für man­che kann es auch der Wald oder eigene Gar­ten sein. So einen Ort kann sich jeder selbst erschaf­fen. Äußer­lich, aber auch im Inne­ren. Die­ser Raum gehört nur Dir und Du wirst darin Deine Ruhe und Deine Kraft schöp­fen. Dich reflek­tie­ren, Dir bewusst wer­den , klä­ren, erle­ben und Ver­stand und Herz wie­der in den Ein­klang mit­ein­an­der brin­gen kön­nen. Bevor Du jetzt gleich auf­hörst zu lesen, weil es Dir ver­meint­lich zu eso­te­risch vor­kommt.… Tue es nicht! Du brauchst Dei­nen Kraft­raum. Denn egal, wie her­aus­for­dernd eine beruf­li­che oder pri­vate Situa­tion sein kann; Du hast immer genau 2 Mög­lich­kei­ten. Aber dazu gleich mehr. Jetzt folge mir und mach Deine Haus­auf­ga­ben.

Deine Übung:
Erschaffe Dei­nen eige­nen Kraft­raum. Wo soll die­ser Ort sein? Siehst Du ihn in der Natur; im Wald? Ist er viel­leicht am Strand? Es kann aber auch ein ganz ande­rer Ort sein. Viel­leicht Dein Auto, Deine Garage, ein Berg…
Was brauchst Du noch für Dei­nen Raum? …Einen See in der Nähe? Das Meer? Vögel? Eine beson­dere Einrichtung…alt oder sty­lisch. Was auch immer…erschaffe Dei­nen Raum in dem Du Dich wohl und gebor­gen fühlst. Stell Dir dann vor, wie das Meer rauscht, die Wand­uhr tickt, die Stoß­stan­gen dei­nes Wagens glän­zen, Vögel zwit­schern. Spüre den Wind in Dei­nen Haa­ren, die erfri­schende Kühle des Was­sers, höre das satte Auf­heu­len des Motors. Nutze Deine Sinne und lass sie alle mit in den Raum ein­flie­ßen. Fühle Dich so hin­ein in Dei­nen Kraft­ort, als wärst Du wirk­lich dort. Du kannst auch Deine Lieb­lings­mu­sik mit in Dei­nen Raum neh­men. Es ist Dein Ort!!! Pack all das in Dei­nen Raum, was Dir gut tut.

Ich bin stolz auf Dich 😉 Das hat gut geklappt. Weißt Du worin der Knack­punkt der Ver­än­de­run­gen liegt?! Ver­meint­lich immer auf den rich­ti­gen Moment zu war­ten! Aber egal, wie schwer ein Pro­blem, eine Situa­tion oder eine Gege­ben­heit auch sein mag, es gibt immer Dinge, die Du beein­flus­sen kannst und es gibt immer Dinge, die Du nicht beein­flus­sen kannst. Das ist ein Fakt! Weder die Wirt­schafts­lage, Deine Kon­kur­renz, Dei­nen Part­ner oder sonst eine Gege­ben­heit. Nimm es hin, dass es so ist. Kon­zen­triere Dich des­halb NUR auf das, was Du ver­än­dern kannst. Auf DICH und wie Du reagierst. Damit hast Du eine rie­sige Macht um Dei­nen Frie­den zu fin­den.
Oder bist Du lie­ber das Opfer der äuße­ren Umstände? Über­nimm die Ver­ant­wor­tung für diese Ver­än­de­rung und werde aktiv. Denn eine Ver­än­de­rung holt Dich spä­ter eh irgend­wann ein. Nur mit dem Unter­schied, dass Du sie nicht gesteu­ert hast. Du hast Deine Chance und Deine Mög­lich­kei­ten nicht genutzt.

Das hört sich theo­re­tisch alles sehr ein­fach an. Aber Schwie­rig­kei­ten, Ver­än­de­run­gen, etc. anzu­ge­hen und zu ver­än­dern, bedarf Kraft. Diese Kraft fin­dest Du nur in Dir. Nutze des­halb Dei­nen selbst geschaf­fe­nen Raum dazu. Begeb Dich dort­hin, wenn Du reflek­tie­ren und Ener­gie schöp­fen willst. Wenn Du zu Dir kom­men musst um Dein Herz und Dei­nen Ver­stand in Ein­klang zu brin­gen.
Frag Dich immer, wel­che Lern­auf­gabe Dir das Leben gerade stellt. Wachse daran und werde bes­ser aus jeder Schwie­rig­keit, die das Leben bereit­hält.

Andere wür­den jetzt am Ende des Blogs viel­leicht „Tsch­akka, Du schaffst das“ schrei­ben. Davon halte ich nichts. Ich sage Dir ein­fach nur, dass Du all das Poten­tial in Dir trägst um umzu­den­ken. Das ist Deine Chance, es zu schaf­fen, wenn Du es wirk­lich willst.

Alles Liebe Verena